Hanuschek überlässt den Lesenden, sich dem Menschen hinter den Texten und Geschichten anzunähern. Mein Eindruck: Kästner war ein verschlossener Mann, der fast jede Lebenslage elegant mit Worten zu umspielen vermochte, Konflikten aus dem Weg ging, und, eventuell doch, wer könnte ihm das verübeln, zu Melancholie und Resignation neigte.
Sven Hanuschek: Keiner blickt dir hinter das Gesicht. Das Leben Erich Kästners