Gemütlich sitzen Ente und Maus beim Frühstück, als eine Einladung von Biber durch den Briefschlitz flattert. So entschließen sich beide über Wiesen und Felder, durch Wälder und über Brücken zum Biber zu spazieren. Während Maus mit den Händen in den Taschen und einem Lied auf den Lippen genussvoll voranschreitet, kommen Ente mit jedem Schritt mehr Zweifel. Könnten sie sich verlaufen? Wird es regnen? Vielleicht verhungern sie, oder ein Fuchs wird ihnen auflauern. Maus begegnet diesem ängstlichen Zaudern mit Langmut und helfender Hand. So erreichen die Beiden doch glücklich ihr Ziel und verbringen einen wundervollen Tag, bis auf dem Heimweg Ente von vorne beginnt. Das Bilderbuch bewegt sich auf dem Grat zwischen Ängste ernst nehmen und slapstickhaft darüber hinwegschauen. Es macht Ängste sichtbar und regt an, via Ente und Maus über die verschiedenen Sichtweisen und Einschätzungen einer Situation zu sprechen.