Als wenn es nicht schon aufregend genug wäre geschwisterlich gemeinsam und ganz ohne Eltern an Waldrand zur Tante in die Ferien zu fahren, Matti und Janne dürfen auch noch zwei Igelkinder großziehen, welche eine Nachbarin bei Tante Olga abgibt.
Die süßen runden Stachelbälle bekommen einen Unterschlupf im Badezimmer, später ein Außengehege im Garten aus dem sie prompt in der ersten Nacht ausbrechen. Anfangs müssen sie ganz oft gefüttert werden. Auch nachts. Sie bekommen Babymilch und Babybrei und dann Katzenfutter, bis sie selbst Käfer und Schnecken finden.
Auch wenn dies keine Anleitung zur Aufzucht von Igeln ist, liest sich die Geschichte sehr lebensnah und extrem ferienmäßig. Holla, die Waldfee, so schnell können die Ferientage verfliegen und kleine Igel groß werden.
Tief im Wald leben die Räuberkinder in einem windschiefen Häuschen, zusammen mit einer Katze, die für sie kocht, schrubbt und wischt.
Furios erzählen diese elfeinhalb Freundschaftsgeschichten von Hase und Fuchs von jenem klassischen wie einfachen, abendlichen Ritual, das Eltern manchmal zur Verzweiflung bringen kann: erst "Gute Nacht", dann eingeschlafen.
Blöd, blöd, blöd. Heute hat die kleine Maus mächtig schlechte Laune. Oder Langeweile? Kann ein Geburtstagsfest für alle die gerade nicht Geburtstag haben die Stimmung heben?