Die zarten Wildblumen im Vorsatzpapier blühen in der Steppe Kirgistans. Dort verbringt Djamilia den Sommer bei ihren Großeltern. Gleich am Morgen hüpft sie auf die Weide zur Pferdeherde. Opa versorgt ein Fohlen. Das Kleine hat sich am Bein verletzt. Den Sommer über wird Djamilia Fürsorge und Pflege für das Fohlen übernehmen und ihm den Namen Mahabat geben. Das ist kirgisisch und heißt Liebe. Wer Pferde liebt, wird in Ichikawas stillen, zarten, tänzerisch bewegten Aquarellzeichnungen das ganze Glück finden, die Harmonie und Achtung zwischen Mensch und Tier. Das Bilderbuch fängt einen unvergesslichen Sommer in einem fernen Land ein. Nicht nur für Djamilia. Eine der schönsten Tiergeschichten seit Jahren. Wenn Kinder selbst ihr Bilderbuch auswählen, fällt ihre Entscheidung fast immer für dieses Buch aus. Es ist unser großer Renner und Liebling unter den Bilderbüchern.
Mir hat besonders gefallen, dass Djamilia sich so lieb um das kranke Pferd gekümmert hat.
Annelie, 6 Jahre