Petro wächst in einer einsamen Bergwelt auf, sein einziger Freund ist Bruno, der Hirtenjunge. Mit ihm erkundet er die Gegend, mit seinem Vater wandert er auf die höchsten Gletscher. Obgleich von ihm erwartet wird, dass er in der Heimat bleibt, wird er ihr als junger Mann den Rücken kehren und neue ,ferne Berge erobern. Der Tod seines Vaters führt ihn zurück, er trifft auf den Freund auf Kindheitstagen, der den Hof seines Onkels übernommen hat. Über all den Erinnerungen der beiden Freunde schwebt die Frage, was in der Welt da draußen schöner sein könne als in den heimatlichen Bergen und was Pietro fort getrieben hat. Ein naturverbundenes und intensives Leseerlebnis, das von verschiedenen Lebensentwürfen erzählt, aber auch von Erwartungen und Sehnsüchten.