Jarretts Leben war immer ein wenig anders als das aller anderen. Ein Elternhaus gab es für ihn nicht. Das Sorgerecht für ihn hatte sein Großvater. Er wuchs zwischen seinen jüngsten Tanten bei seinen Großeltern auf. Man sprach über nichts. Erst im Jugendalter erkannte er die Drogensucht seiner Mutter, die sie immer wieder ins Gefängnis und auf Entzugsstationen brachte, die Alkoholabhängigkeit seiner Großmutter und er suchte einen ersten Kontakt zu seinem Vater und seinen Halbgeschwistern. Konsequent und linear erzählt Jarrett autobiografisch aus der Sicht des stillen und füs Zeichnen begeisterte Kind, dem seine Großeltern irgendwann einen Comickurs spendierten. Hier kann er in seine Welt eintauchen, seinen Weg gehen und seine Sprache finden. Ein berührender Comicroman mit großer Authetizität.