Rowan und Cira, die beiden Hauptfiguren in diesem Buch, leben in einer Zukunft ohne menschliches Regierungssystem, nur von einem großen Supercomputer regiert. In dieser Welt, in der niemand mehr natürlichen Todes sterben kann, werden sie von ihrem Lehrmeister Scythe Faraday in den Bund der Scythe als Lehrlinge aufgenommen und wohnen von nun an völlig abgeschottet von ihren Familien bei ihm, um die Kunst des Tötens zu lernen. Die Scythe sind nämlich sozusagen die „Vollstrecker“ der „neuen Welt“. Da niemand mehr natürlichen Todes sterben oder zumindest immer wiederbelebt werden kann, muss die Welt vor einer Überbevölkerung geschützt werden. Deshalb ist es die Aufgabe der Scythe, Menschen mit dem strikten Verbot einer Wiederbelebung zu töten. Die Scythe selbst können nicht sterben und dürfen auch nicht getötet werden, was sie unantastbar und sozusagen zu Göttern macht. Nur durch Selbstmord können sie ihrem Leben ein Ende setzen, was Meister Faraday dann auch unter mysteriösen Umständen tut. Also werden Rowan und Cira unter zwei Scythe aufgeteilt,die ihren Lehrgang jeweils zu Ende bringen sollen. Mit einem erbitterten Kampf auf Leben und Tod beenden sie ihre Lehrzeit. Nur der Sieger kann ein Scythe werden… Ich wünsche viel Spaß beim Lesen. David, 14 Jahre