Wien – Berlin – München: Hier gab es jeweils um die Jahrhundertwende ein Café Größenwahn. Sie waren Treffpunkte für Künstler, Literaten. Gesellschaftskritiker Dirk Liesemer lässt uns die Stimmung und politische Lage in den Städten spüren und an den Begegnungen in den verrauchten Cafés teilhaben. Zwischen den drei Metropolen wechselnd erfahren wir viel über Lebensstationen mehr oder weniger bekannter Größen zwischen 1890 und 1915. Mal erkennen wir Vertrautes, dann sind es neue Details, die uns diese Zeit lebendig werden lassen. Ein beeindruckender Biografienfundus mit Fotoanteil.
Was war eigentlich das Größenwahnsinnige an dieser Zeit.
Foto© Andreas Unger
* 1977, arbeitet als Journalist und Buchautor. Er schreibt insbesondere über Geschichte und Gesellschaft. Seine Texte sind in zahlreichen Magazinen erschienen, darunter GEO, mare, G/Geschichte, Free Men’s World und im Feuilleton der FAZ. Er lebt in München. Für seine journalistische Arbeit wurde er mehrfach ausgezeichnet, u.a. mit dem ITB-Preis für „Das besondere Reisebuch“, sowie für diverse weitere Preise nominiert
Eintritt € 8,00.
Um Anmeldung wird gebeten.
Die Veranstaltung wird gefördert von