Sie heißen Nisha und Nancy, Alessios, Wassan und Navid, Minh-Leo und Esther-Mmesoma. Ihre Namen kommen aus aller Welt. Sie leben in der gleichen Stadt. 43 Menschen aus dieser Stadt werden auf der ersten Doppelseite vorgestellt. Dreizehn von ihnen und die Hündin Gianna findest du auf jeder der folgenden Doppelseiten wieder. Sie leben gemeinsam ein buntes, diverses und inklusives Leben.
Dies ist das erste Wimmelbuch in dem es so viele Hautfarben, Körperformen und Hilfsmittel für people with special needs gibt, wie man es sich für eine uns alle umfassende Gemeinschaft im Bilderbuch nur wünschen kann. Dabei gehen die Figuren in ihrer Individualität über die Seiten hinweg in allen erdenklichen Lebensgemeinschaften und Freundschaften auch ihren eigenen Weg. Malu ist mit Pip befreundet. Mit den Füßen flickt Malu den Reifen von Pips Fahrrad und ist für ihn im Tischtennis, mit der Kelle im Mund, eine ernstzunehmende Gegnerin. Tünya, eröffnet gerade ihre eigene Druckerei. In ihrer Freizeit rudert sie und übernimmt gern mal die Rolle einer Tagesmutter. Alessios und seine Hündin sind sehr hilfsbereit. Gemeinsam unterrichten sie im Park andere Hunde, kaufen auf dem Markt für die Gemeinschaft ein und ermutigen ältere Menschen auf dem Sportgelände, auch auf einem Stuhl Sport zu treiben. Hauptsache dabei! Derweil tummelt sich in der Halfpipe alles, was Rollen besitzt. Durch den Sportpark führt auch ein Blindenleitsystem. Da es gerade nicht gebraucht wird, haben Rana und ihre Freundin eine Wanne für Seifenblasen darüber ausgebreitet und zaubern riesige Seifenblasen für alle.
Endlich geht es einmal ohne Quote wirklich grenzenlos divers und gleichrangig zu. Pulsierend und lebendig. Keine Norm ist hier die Norm. Hier wird ein wegweisendes Miteinander gelebt in dem es gibt viel Neues, vielleicht Ungewohntes und sicher auch Unbekanntes zu entdecken gibt. So wird es viele Gesprächsanlässe geben, denn Kinder wollen immer, neugierig und ohne Ausgrenzung, einfach alles wissen.