Bei einem Ausflug auf der Oder verschlägt es Nuschki, den dreibeinigen Hund, von der polnischen auf die deutsche Seite des Flussufers. Mit Hilfe des Polizeihundes Derrick und der Ratte Helga findet er wieder zurück in sein kleines Dorf Cedynia zu seinem kleinen Menschenherrchen. Antek. Antek ist sechs und begleitete zwei Freunde auf einer gefährlichen Floßtour. Sie sind zwei geliebete Randfiguren aus „Kannawoniwasein“, Teil zwei, in dem Jola Finn in den Ferien zu sich nach Polen eingeladen hatte. In diesem Spinoff erzählt Muser von der abenteuerlichen Rückkehr des dreibeinigen Hundes, von Derrick, der sich auf der deutschen Seite der Oder gut auskennt und sehr hilfsbereit ist. Da kann man den Putzlappengeruch aus seinem Maul schon aushalten. Die pfiffige Helga rundet die kleine Tierkarawane ab, die Tine Schulz in Fotos der Oderregion gezeichnet hat. So ist Nuschki eine nette, leicht lesbare Hundegeschichte, die zu Herzen geht und mit Witz nicht spart, aber auch ein kleiner Reiseführer fürs Oderflussufer bei Hohenwutzen.