Palomino wünscht sich ein Reitkind. Ein kleines Mädchen. Eins wie Roxy, die seiner Freundin Anastasia gehört. Aber Palominos Eltern sind streng und kommen mit den üblichen Argumenten: Ein Reitkind muss auch versorgt werden. Doch dann zeigt Anastasia Palomino die Horde tobender, kleiner Mädchen am anderen Flussufer. Hier sieht Palomino Scarlett, das Mädchen, von dem er schon immer geträumt hat. Zu viert spielen die besten Pferdefreunde bis in den Abend, an dem Palomino sich von Scarlett wieder trennen muss. An den Kompromiss, an die Regeln für Reitkinder, die Palominos Eltern aufstellen, kann sich Palomino gewöhnen. Mit dem zweiten Band folgt ein neues, wildes Spielabenteuer, denn die Wochenenden sind nun Scarlett Tage. Das etwas andere Pferdebilderbuch überzeugt mit Witz und kurzem, klaren Text, der aufgelockert gesetzt, von Fließtext zu Sprechblasen wechselt und sich hervorragend für Erstlesende eignet. Der schlichte Zeichenstrich lässt sich leicht abpausen und nachzeichnen. So regt diese Bilderbuchreihe an, die Palomino Geschichten selber weiterspinnen.