Onyeka besitzt Superkräfte, von denen sie nichts weiß. Als sich diese unerwartet zeigen – ihre langen schwarzen Locken entwickeln plötzlich ein Eigenleben und reagieren auf ihre Gefühle - überstürzen sich die Ereignisse. Onyekas Mutter fliegt mit ihr in die Heimat nach Nigeria, lässt sie in der Academy of Sun zurück, um sich selbst auf die Suche nach dem verschwundenen Vater zu begeben. An der Academy tut sich eine neue Welt für Onyeka auf, endlich fühlt sie sich dazugehörig, schließlich verfügt sie genau wie alle anderen schwarzen Kinder über psychokinetischce Kräfte. Ihre sonst so verhassten, widerspenstigen Haare stärken ihr Selbstvertrauen, schnell findet sie Freunde und lernt – wie alle sogenannten Solari - , ihre Kräfte zu behrrschen. Die nigerianische Autorin hat ganz bewusst eine Geschiche mit einer schwarzen Protagonistin gewählt. Nigeria selbst lässt sie dabei in einer Art Zukunftsvision entstehen, hochtechnisiert und keineswegs von Armut betroffen. Überraschend anders liest sich diese Geschichte einer magischen Schule, die dennoch ganz nach dem vertrauten Muster davon lebt, dass die Protagonistin im Moment der größten Gefahr die Heldin in sich entdeckt und dabei treue Freunde und eine Ki an ihrer Seite hat. Ein fantasievoller Mix aus Magie und Elementen einer Dystopie, sensibel erzählt und mit allerlei überraschenden Wendungen.