Axel Krohn ist verabredet. Mit wem weiß er nicht genau. Er will sich mit einem gewissen Rosebud, mit dem er sich übers Darknet verabredet hat, zu einem Handel treffen. Es geht um eine Millionen Euro. Axel will dem Fremden Zugangscodes für den Server der EZB verkaufen. Axel ist ein professioneller Hacker, er vertreibt Kreditkartendaten und weiteres. Als er zum Treffpunkt kommt, findet er nur zwei Leichen. Als er diese durchsucht findet er einen kleinen Stick, zuhause mit dem Computer verbunden stellt sich heraus, dass auf dem Stick ein geheimes Cyberware Programm der NSA ist. Als er dieses Programm kopiert, gelang ein kleiner Teil ins Netz. Obwohl der sog. Infiltrator winzig klein ist, schafft er es die Welt im Chaos zu stürzen. Aber, das der Infiltrator nur der Anfang von etwas ganz großem ist, ahnt zu dem Zeitpunkt noch niemand. Das Buch ist sehr spannend, vor allem wenn man sich für Künstliche Intelligenz und die daraus resultierenden Gefahren interessiert. Andreas Brandhorst hat sich sehr gut über das Thema informiert, und das merkt man dem Buch an. Es wirkt sehr realistisch, auch weil echte Firmennamen (Google, Apple, Intel, u.s.w.) verwendet werden. Auch, dass das Buch aus verschiedenen Sichtweisen einzelner Personen geschrieben ist, macht es sehr spannend. Auf jeden Fall ein lesenswerter Thriller! Für Jugendliche und Erwachsene. Die Bücherfresser