Nach der Trennung von ihrem Mann 1685 zog Maria Sybilla Merian nach Amsterdam, gab Unterricht und verkaufte ihre Zeichnungen. Mühsam ersparte sie das Geld für die ersehnte Reise nach Surinam. Zwei Jahre lebte, sammelte und zeichnete sie dort Raupen, Schmetterlinge und Pflanzen. Wieder in Amsterdam hatte sie ihre erste große Ausstellung. Der auf biografischen Fakten beruhende Roman erzählt lebhaft von den Lebensbedingungen um 1700 an diesen unterschiedlichen Orten. Umrahmt werden diese von der schön zu lesenden Fiktion einer Liebe der Künstlerin mit einem attraktiven und geheimnisumwitterten Mann. Ein Buch zum Versinken in eine außergewöhnliche historische Lebensgeschichte!