Nach Gips beweist Anna Woltz erneut ihr Gespür für das sparsame, eindringliche, punktgenaue Erzählen. Behutsam entwickelt sie in Hundert Stunden Nacht drei jugendliche Charaktere auf ihrer Suche nach Unabhängigkeit, ja Freiheit, die sich erst im Schutz der Dunkelheit, nachdem ein Orkan sie in New York zwangsweise zusammenrücken lies, entfalten kann.