Auf wie vielen Seiten in diesem Bilderbuch kann man KEIN Eis entdecken? Für jede Seite ohne Eis kannst du auf Mikas Eistüte eine Kugeln malen.
Malvorlage zum Download.
Mika und Papa liegen am Strand ihrer Urlaubsinsel. Schon auf dem Vorsatzpapier sieht man den Eiswagen über die Straßen kurven. Vom Marktplatz zum Fähranleger und weiter zur Leuchtturmbucht mit dem Hubschrauberlandeplatz bis zu Mikas Badestrand mit Wasserskiverleih. Während Papa sein Buch liest, darf Mika Eis holen. „Aber nicht weiter als bis zum Eiswagen“, ruft Papa ihm noch hinterher. Doch Mika ist schon weg und der Eiswagen auch, nachdem Mika die Luftballons bestaunt hat. So überredet Mika einen der Reitesel, der Route des Eiswagens zu folgen und wir ahnen, dass Mikas Mission nun etwas länger dauern wird. Glücklicherweise findet er an allen Zwischenstopps hilfsbereite Menschen mit Fortbewegungsmitteln, die ihm bei der Verfolgungsjagd behilflich sind. Auch der gefräßige Esel kommt voll und ganz auf seine Kosten. Man kann sich nur wundern, wie in seinen gut gefüllten Bauch am Ende noch die Kugel Blaubeereis, die Mika ihm spendiert, hineinpasst. Aber Eis flutscht eben immer. Gut, dass Papa so ein dickes Buch an den Strand mitgenommen hat und er sich über Mikas späte Rückkehr mit dem bestellten Kekskrümeleis kein bisschen wundert. Diese Gelassenheit und das Urvertrauen in sein Kind darf man allen Vorlesenden wünschen. Mika, der sich nach „Seepferdchen sind ausverkauft“ erneut als souveräner Einkäufer und gewitzter Problemlöser erweist, möge die Fantasie kleiner Zuhörer im Kinderspiel beflügeln. In „echt“, werden die Kinder sagen, kann diese Geschichte doch gar nicht passiert sein. Mikas Fantasie und diese Bilderbuchgeschichte beweisen sich als beste Medizin gegen die Langeweile.