Der kleine Trödler hält Farbstifte und Block in öder Mondlandschaft trotzig in seinen Armen. Wortlos, in Raumanzug und blickdichtem Helm, schaut man ihm dirket in die Seele. Man spürt die erste Ratlosigkeit des Vergessenwordenseins und die Konzentration des Zeichners. Man hört die ungerechtfertigte Rüge des zurückgekehrten Lehrers und schmunzelt beim Abschied des Mehrwissenden. Ein Bilderbuch zum Versinken, zum Träumen und Weiterdichten, mit erstaulicher Gefühlsdichte, die allein aus Haltungen und Gesten entstehen kann. Grandios!
Diesmal taucht die Schulklasse auf den Meeresgrund und ein anderes Kind steht im Zentrum. Es fotografiert die Meerestiere mit seiner Digitalkamera, bis es auf einer Holzplanke eine Schatzkiste entdeckt. Die Planke bricht, es fällt allein in weitere Tiefen, auf ein versunkene Stadt. Hare erzählt eine Fortsetzung zu Ausflug zum Mond, ein neuer Ausflug, mit anderem Setting. Auch das Kind mit dem Malblock ist wieder dabei. Für alle, die noch ein weiteres, beredetes Buch ohne Worte lesen möchten.