Mit diesem Buch feiert Leon de Winter seine 50jährige Schriftstellerkarriere. Ein Buch voller Überraschungen.
Jaap Hollander ist ein gefeierter Neurochirurg in Amsterdam; genialer Mediziner aber ein menschlich schwieriger Kollege und Ehemann. Zu seinem Unverständnis interessiert sich seine einzige Tochter Lea für das Judentum. Er selbst ist Jude aber fern von Religiosität. Bei einem Aufenthalt in Israel, auf einem nächtlichen Ausflug zu einem Krater in der Wüste, verschwindet die achtzehnjährige Lea, gemeinsam mit einem jüdisch-amerikanischen Jungen. Alle Suche bleibt erfolglos doch Jaap will den wahrscheinlichen Tod der Tochter nicht akzepieren. Er fährt jedes Jahr nach Tel Aviv und in die Wüste Negev in der Hoffnung, eine Spur zu finden. Der Verlust der Tochter verändert ihn zunehmend und er selbst registriert erstaunt den Wandel.