Niko stand bereits sein ganzes junges Leben im Schatten seiner Geschwister. Ihm wird immerzu klar gemacht, dass er Durchschnitt ist – eben mittel. Als er immer öfters an rosaroten Nebel-Anfällen leidet, offenbart ihm eine Optikerin, dass er ein Seher ist. Mit seinen magischen Fähigkeiten kann er an die MGZ – eine Schule für angehende Zauberer. Endlich könnte er etwas besonderes sein!
Doch dort angekommen, holt ihn die nüchterne Realität schnell wieder ein. Auf dem MGZ-Gelände gibt es zwei Schulen – die glänzenden, arroganten Alphas und das zerrüttete Holzhaus der Omegas. Niko ärgert sich, dass er zu den Omegas gehört. Die Gruppe magische begabter, die nur in einer Fähigkeit Magie einsetzen können – ganz im Gegensatz zu den schnöseligen Alphas, die alles an Magie lehren. „Schon wieder mittelgut.“, denkt sich Niko – lange will er hier nicht bleiben. Alle um ihn herum sind seiner Meinung nach verrückt und er sieht nur das Schlechte.
Jungs wird hier eine besondere Stimme gegeben: Der Druck von außen und innerhalb einer Familienkonstellation und als Jungs keine Gefühle zu haben. Sensibel und realistisch ist man in Nikos Kopf, der es satt hat immer verglichen zu werden und dabei schlechter abzuschneiden. Die neuen Freunde an der MGZ lehren ihn auf eine herrlich lustige Art Optimismus und so werden sie ihn am Ende sogar vor dem Zorn der Alphas retten.