Aus der Sicht von Rascha erzählt Willmann voller Selbstverständlichkeit vom Lebenslauf in Raschas Familie. Das ist mal traurig, mal tröstlich und mal kribbelig vor Glück. Auch das ist eine Selbstverständlichkeit. Raschas lebt mit seiner Oma gemeinsam unter einem Dach. So ist Oma die gute Fee, wenn es um Streitschlichtung geht und das leckerste Familienessen auf der Welt. Rascha hängt sehr an ihr. Doch Oma wird alt und älter und zieht bald in eine Seniorenheim um, ins Spittel. In die Familie wird Raschas Schwester geboren und Rascha ist zum ersten mal im eigenen Kostüm und Maske auf der Fastnacht mit dabei. Ein närrisch turbulentes Ereignis mit viel Flair. Mitten in all dem wird Oma sterben und beerdigt werden. Die Geschichte ist Abschied und Neuanfang zugleich, mit starken Bildern zum Wohlfühlen und mit viele Geborgenheit erzählt.