Er war ein Mann der Tat. Aus ethischer Überzeugung und der „Ehrfurcht des Lebens“ begann Albert Schweitzer 1913 in Gabun eine Krankenstation aufzubauen, unbeirrt von kolonialen Machtkämpfen europäischer Staaten und zwei Weltkriegen. Menschen neugierig und aufgeschlossen gegenüber zu sein, freundlich und vertraut, nicht abzustumpfen war seine Devise. Prinz zeigt den vielfach begabten Musiker, Theologen, Philosophen und Arzt in seiner Stärke und Zuversicht, seinen Fehlern und Schwächen. Und er hinterfragt das gern zitierte Bild des „Urwalddoktors“ und Friedensnobelpreisträgers der Nachkriegszeit, zu dem man Schweitzer gemacht hat.
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zu seiner Lebensgeschichte der Simone de Beauvoir
Was trieb den reichen Kaufmannsohn dazu, plötzlich sein privilegiertes Leben aufzugeben, um als heimatloser, armer Rumtreiber zu leben?
Die Erkenntnis, so meinte Bonhoeffer, wird in der Existenz begründet. Im Angesicht nationalsozialistischer Verrohung und Unmenschlichkeit sah er sich gezwungen, sein christliches Denken mit politischem Handeln abzuwägen.