Tom, Fotograf, Ehemann und Vater, setzt sich kurz vor Weihnachten ins Auto, als das Land im Schneechaos versinkt. Er will den Sohn, der allein und krank in der Studenten-WG zurückgeblieben ist, nach Hause holen. Eine lange Fahrt liegt vor ihm: Von Irland auf die Fähre und in Schottland ins Land hinein. Die Fahrt gibt ihm Gelegenheit, sich an die Zeit mit den kleinen Kindern zu erinnern, die Vater-Sohn Beziehung zu bedenken, nicht nur zu Luke, den er abholt, auch zu seinem anderen Sohn Daniel. Wann waren sie sich nah, wann konnte er ihre Fragen nicht beantworten, wann schlich sich Distanz ein, was geschah? Seine Frau und die noch kleine Tochter rufen ihn oft an und sie alle hoffen auf ein gutes Weihnachten - denn es gibt eine schmerzhafte Lücke. Die Reise eines Mannes in Auseinandersetzung mit sich selbst ist hier sehr nachfühlbar geschildert.