Mit dem Flair von 1000 und einer Nacht

Einst haben die Welt der Menschen und der Dschinn nebeneinander existiert, doch dann verlangte es mächtige Leute nach der Magie der Dschinn und dies war das Ende des Friedesn.

Jetzt jagen die Menschen die Dschinn, wie der älteste Sohn des Sultans von Medinne und seine vierzig Räuber, weil sie deren Magie fürchten. Andere wie Loulie al-Nazari, die Mitternachtshändlerin, suchen nach den magischen Relikten der Dschinn in der weiten Welt der Wüsten, um sie auf dem Nachtmarkt zu verkaufen. Durch einen Hinterhalt gelangt sie in die Hände des Sultans, der von ihr verlangt, eine ganz besondere Lampe im Sandmeer zu finden. Begleiten wird sie sein stolzer Sohn Omar, der Dschinnjäger, und dessen Leibwächterin Aisha, sie selbst wird ebenfalls ihren Leibwächter dabei haben.

Schnell stellt sich heraus, dass die Vier ihr Ziel nicht so einfach erreichen werden, und vor allem, dass der Prinz seinen im Kampd nicht erprobten Bruder dank eines magischen Reliktes in seiner eigenen Gestalt mit auf die Mission schicken konnte, während er selbst zuhause am Sturz des eigenen Vaters arbeitet. Doch davon wissen die vier Reisenden nicht, während sie sich in diversen Oasen stärken und ihre Wunden versorgen, da sie ständig irgendwelchen Feinden gegenüberstehen und zum Kampf heraus gefordert werden.

So kämpfen sie gegen Untote, sogenannte Ghule, gegen Dschinns, die in die Menschenwelt zurückgekehrt sind, um Rache zu üben, und zuletzt gegen den Dschinnjäger und künftigen Thronerben Omar samt einer Heerschar an Dschinns, die er befehligt. Hier taucht man in eine arabisch anmutende Wüstenwelt ein, besucht prachtvolle Paläste, erlebt Sandstürme genauso wie die Kostbarkeit von Oasen, lauscht Geschichtenerzählern, und erfährt von der Macht der acht Dschinn Könige, die in Relikten wie die gesuchte Lampe weiter existieren können… fesselnder und fantasievoller kann ein Fantasyepos kaum sein.