„Stell dir vor, stell es dir einfach mal vor: deine Schulklingel läutet, alle freuen sich, ja, endlich Sommerferien und weißt, es ist dein letzter Sommer, was du noch nicht weißt, es wird dein bester, letzter Sommer sein.“
So geht es Tessa. Sie ist 17. Sie weiß, dass sie sterben wird. Viel Besonderes hat sie noch nicht erlebt. Ihre Eltern behandeln sie auf einmal als wäre sie aus Watte und sie verschanzt sich nur noch in ihrem Zimmer und wartet auf das Ende. Doch das ändert sich schlagartig, also sie Oskar trifft. Er macht, dass es ihr schönster Sommer wird. Beide fahren nach Italien und erleben viel, so viel, dass es am Ende ein bisschen einfacher ist, zu gehen.Das besondere für mich an dem Buch war, dass man sich wie ein stiller Zuschauer fühlt, der mit auf die Reise genommen wird. Am Ende fühlt man sich traurig und leer. Was den Schmerz lindert ist, dass Tessa einen verdammt schönen letzten Sommer hatte. Auch wenn sie tot ist, irgendwo da oben wird sie an den Sommer mit Oskar denken. Im Herzen von ihm wird sie weiterleben. Das Buch kann ich allen empfehlen, die eine Liebesgeschichte ohne Happy End suchen. So wie es halt auch manchmal im echten Leben ist. Hannah, 16 Jahre