Gänzlich unvorhersehbar ändert sich das Leben des Pianisten Santoro in Neapel, als ein 10-jähriger Junge bei ihm Unterschlupf sucht. Als Santoro bewusst wird, dass das Haus unter Beobachtung der Mafia steht erstaunt es ihn selbst, dass er keine Panik empfindet. Besonders ist an diesem Roman, dass er Ruhe ausstrahlt, die genährt wird durch die Gedanken des Maestros, die sich im Reich der Musik und Poesie bewegen. Nichtsdestotrotz geht es um mafiöse Strukturen, Mord und Lebensgefahr. Mit Santoro und Ciro prallen zwei grundverschiedene Lebenswege aufeinander, die doch Gemeinsamkeit finden.