In der Weimarer Republik waren sie gefeierte Größen der Kulturszene. 1933 wurden sie zu Verfolgten: Literaten, Journalisten, Schauspieler, Redakteure. Es waren Menschen des Wortes, und Dank vieler Aufzeichnungen wird diese Zeit lebendig. Der Autor zeigt die Parallelität zwischen politischen Ereignissen und persönlichen Erlebnissen. Er lässt uns Anteil haben an Gesprächen in Cafés und Akademien. Der Autor erzählt chronologisch und doch ist es eine spannende Komposition, in der die ausgewählten Protagonisten ihre Fäden weben. Ein beeindruckendes, erschreckendes, spannendes und interessantes Buch!