New York 1903. Ein angesehener Bürger der Stadt wird vor seiner Haustür ermordet: Andrew Haswell Green, Gründer des Central Parks, maßgeblich beteiligt am Bau der New York Public Library und des Metropolitan Museums, Planer von Greater New York. Ein Handungsstrang begibt sich auf die Suche nach dem Mörder und seinem Motiv und führt den Leser auf vielfältigen Wegen durch die aufwärtsstrebende Stadt und ihre dunklen Ecken. Ein weiterer Erzählstrang berichtet von dem jungen Andrew, der aus ärmlichen Verhälnissen vom Land nach New York kam und sich durch Ambition und Ideenreichtum zu einer geachteten öffentlichen Persönlichkeit entwickelte. Mir gefällt besonders gut die Szene, als Green 1870 die sich im Bau befindliche Brooklyn Bridge besichtigt – Architektenherzen schlagen vermutlich höher, wenn er Washington Roebling die Hand schüttelt! Ein interessanter historischer Roman mit kriminellem Element.