Mit viel Herz erzählt Jochen Till aus der Sicht eines t-Rex Kindes von seinem ersten Dinotag auf der Erde. Eigentlich wollte ihn seine Mama „Groooar“ nennen, aber der t-Rex Zwerg schlägt, gerade frisch aus dem Ei geschlüpft, mit so viel Begeisterung seinen Kopf gegen Papas riesigen Fuß, da es dabei so schön Boing, Boing macht, dass „Boing“ viel besser zu ihm passte. Bei seinem ersten Ausflug in die Urzeitwälder lernt Boing Pling und Bombom kennen. Durch Pling, ein Triceratops Mädchen, probiert Boing das Pflanzenfresserdasein aus. Beim Versuch mit den anderen Dinos im Wasser zu spielen, geht er beinahe unter, denn T-Rexe können viel, nur Schwimmen eben nicht. Boings beherzter T-Rex Einsatz kommt, als das riesige Urzeitkrokodil auftaucht. Unverkennbar ist es kein Pflanzenfresser, sondern ein Fleischverschlinger. Seinen Appetit nach den kleinen, frischgewaschenen Freunden kann man dem Krokodil dank Raimund Freis augenzwinkernden Illustrationen sofort an den Zähnen ablesen. Hier zeigt der kleine König des Waldes, Boing, was er schon kann…. oder mal können wird. Denn mitten in seinem Auftritt taucht Boings Papa in seinem Rücken auf. Bei diesem gut durchkomponierten, von witzigen Wendungen gespickten Erstlesetext kann man es kaum erwarten, diese ungewöhnliche Freundschaft weitergehen zu sehen, denn T-Rex Papa ist zwar hilfreich, aber natürlich auch kein Pflanzenfresser. Und ganz nebenbei können kleine Dinosaurierexperten ihr Wissen zum T-Rex, Triceratops, Flugsaurier, Euoplocephalus und Deinosuchus mit den eingeflochtenen Sachinformationen abgleichen und vertiefen.