Hat nicht jeder schon mal mit dem Gedanken gespielt, jemanden zu verfluchen? Auch wenn es nur im Scherz war, hat Vivienne nicht geahnt, dass sie Rhys damals tatsächlich verflucht hat. Als sie sich nach neun Jahren wiedersehen, spielt die Magie im Städtchen verrückt und es kommt zu gefährlichen Situationen. Viviennes Familie, ihre Cousine Gwyn und ihre Tante Elaine schließt man sofort ins Herz und die charmanten Dialoge erinnern an eine hexenhafte Version von Gilmore Girls. Zwischen Rhys und Vivienne sprühen auch nach all den Jahren die Funken und während sie versuchen das Desaster in der Stadt rückgängig zu machen, entdecken sie wieder die Leidenschaft füreinander. Dabei bleibt Vivienne sich selbst treu und läuft Rhys nicht hinterher, was mal eine schöne Abwechslung war. Rhys hingegen muss mit seinen eigenen familiären Verhältnissen kämpfen, doch dies wird nicht in großen dramatischen Szenen aufgearbeitet, wie es üblicherweise der Fall ist. Eine flotte Geschichte voller Esprit, liebevollen Charakteren und heiterem Liebesgeplänkel.