Als die Deutschen Michals Heimat überfallen ist er gerade acht Jahre alt und in der ersten Klasse. In seinen Sommerferien schreibt er jeden Tag einen Satz in sein Tagebuch. Alles was sich am Himmel bewegt, Vögel, Heißluftballons und Segelflieger geraten in sein Tagebuch. Ein entdeckungsreicher Sommer in Haus und Garten in der nahen Umgebung Warschaus. Mit Kriegsbeginn versammelt sich die Familie in Milanówek. Michal Beiträge sind klar und direkt. Die letzte Begegung mit seinem Vater am 29. August hält er ebenso wie die Einnahme Milanóweks durch die Deutschen am 7. September fest. In den satten, farbintensiven, ganzflächigen Illustrationen wirken die kindlichen Sätze besonders intensiv und schwingen lange nach.