Wir befinden uns auf dem Frachter Arabella auf der Fahrt von Hawaii nach Panama, neben der Schiffsmannschaft acht Passagiere mit an Bord. Einer von ihnen der New Yorker Börsenmakler Henry Preston Standish, aus dessen Sicht man alle Anwesenden an Bord kennenlernt. So ergibt sich ein Bild quer durch die gesellschaftlichen Schichten seiner Zeit – 1937 erschien das Buch erstmals -, vom einfachen Farmer bis hin zur klassischen Familie. Standish selbst sieht sich nirgendwo zugehörig, hält jedoch nicht mit seinen Gedanken über die Mitreisenden zurück. Selbst als er über Bord geht und im Pazifischen Ozean darauf wartet, dass der Frachter umdreht und ihn aus dem Wasser fischt, geht er in Gedanken durch, wer sein Fehlen wohl zuerst bemerkt. Geradezu meisterhaft komponiert der Autor die kommenden Stunden, indem er die Erzählweisen zwischen dem ‚Gentleman über Bord‘ und den Passagieren an Bord wechselt . Ein Missgeschick, ein Fehltritt, und bis zuletzt verführt Standish den Leser dazu, die Hoffnung auf Rettung nicht aufzugeben.