Warum gelingt es uns nicht, unseren Lebensraum nachhaltig lebenswert, auch für folgenden Generationen, zu gestalten? Dieser Frage gehen die Autoren in ihrem neuesten Buch nach. Die jungen Bücherfresser*innen unseres Leseclubs und Jugendliche der Evangelischen Gemeinde St. Johannes haben die Autoren moderiert und sind mit ihnen über das Wesen des Menschen ins Gespräch gegangen. Der Mensch ist im Grunde gut, doch er handelt nach Erfolgsrezepten. Da alles mit allem zusammenhängt, führte das Gespräch von Humboldts Bild von der Natur zu Neil Armstrongs Blick auf unseren blauen Planeten, vom Orinoco nach Haidhausen. Es gab Exkurse zu Mut, Glaube, Gefühl, Warnehmung und Vorstellungkraft, die Bedeutung für unser Morgen hat, ebenso wie Raum, Zeit und Energie. Wenn Harald Lesch morgen Kanzler von Deutschland würde, was wäre seine erste Amtshandlung? wurde zu einer unerwarteten, wie spannenden Frage.
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ist Professor für Theoretische Astrophysik am Institut für Astronomie und Astrophysik der LMU München und einer der bekanntesten Naturwissenschaftler in Deutschland.
lebt als Publizist und Dokumentarfilmer in München. Gemeinsam mit Harald Lesch veröffentlichte er "Die Menschheit schafft sich ab" und "Wenn nicht jetzt, wann dann?"