Ein sehr besonderer Roman über einen sensitiven, nachdenkenden neunjährigen Jungen in der Nachkriegszeit. Richard lebt auf dem Hof von Onkel und Tante, mit seinen „Fast-Geschwistern“, wie er sie nennt. Er spürt, dass er nicht wirklich willkommen ist, kennt seine Herkunft und auch seine Mutter nicht. Halt gibt ihm der Großvater, der ihm die Natur nahe bringt, ihm über die Haare streicht und ihn auch in Gedanken begleitet, wenn er nicht da ist. Richard beobachtet gern aus der Entfernung, merkt sich gesprochene und geschriebene Sätze, ist fasziniert von Wörtern und führt innerliche Zwiegespräche.
Und er erlauscht kleine Hinweise, die ihn zu seiner eigenen Geschichte führen. Ein beeindruckendes, sprachlich fein gesetztes Debüt!
Erschienen im Berenberg Verlag 2025
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