Seit sie in Deutschland sind, hat Salma ihre Mama nicht mehr lachen gesehen. Mama tippt Bewerbungen, lernt deutsch oder telefoniert mit Papa, der noch in Damaskus ist. Salma entwickelt einen Plan, wie sie Mama wieder zum Lachen bringen kann. Sie beschließt Foul Shami, Mamas Lieblingsgericht zu kochen. Da sie die deutschen Worte der Zutaten nicht kennt, zeichnet sie kurzerhand alles auf Papier. Ayesha begleitet sie in den Supermarkt, Amir und Malek helfen ihr beim Schneiden des Gemüses. Doch trotz aller Gemeinschaft ist es schwieriger als gedacht. Ein wichtiges persisches Gewürz fehlt, Sumach, und eine ganze Flasche Olivenöl entgleitet Salma auf den Boden. Das tatkräftige Mädchen Salma muss nicht nur beim Zwiebeln schneiden herzhaft weinen. Hier weiß Helga Rat und am Ende von Salmas ermutigener Resilienz duftet die Heimat auf dem Tisch, viele mitfühlende Freunde stehen vor der Tür und Mama lacht, wie es sich Salma gewünscht hat. Wenn wir die persische Heimat mit Salma teilen wollen, gibt es das Rezept für Foul Shami am Ende des Buches zum Nachkochen.