Ali Hazelwood weiß, wovon sie in ihrem romantischen Romandebüt schreibt, da sie sich selbst in akademischen Kreisen bewegt, und die Geschichte größtenteils an der Stanford University spielt. Man wird bestens unterhalten, auch wenn meinem Empfinden nach zu viel Klischees bedient werden. So begegnet man Olive, einer hübschen, äußerst naiven und verkopften Biologie-Doktorand, die in Sachen Liebe nicht den Durchblick hat. Oder dem jungen, aufstrebenden Professor, der seine Studenten triezt, und ausgerechnet bei Olive schwach wird. Eine Prinz - Aschenputtel – Geschichte, die das Kopfkino angehen lässt, und bei der sich ein Dauergrinsen ins Gesicht schleichen kann.