„Warum noch hoffen?“ - Diese Frage wird dem Historiker und Philosophen Blom von einer nicht genau benannten Person gestellt und lässt ihn über Antworten sinnieren, die er in einem Brief festhält. Aufwühlend, bewegend, und doch den Fokus auf die Hoffnung nie verlierend, leitet uns Blom durch die Geschichte der Menschheit und nimmt hier und da einen Faden auf, bis er am Ende viele Hoffnungsfäden in der Hand hält. Wenn Blom schließlich dafür plädiert, an der Hoffnung festzuhalten, dann meint er, dass es „Hoffnung, Handlungsspielraum, Offenheit und die Möglichkeit, aus eigener Initiative zu handeln“ braucht. Ein wichtiges, philosophisches Sachbuch, das über die Welt und uns nachdenken lässt.