Ein Witwer, der sich in einer heißen Sommernacht auf die Suche nach einem Leberkäs begibt, ein Obdachloser, der Führungen unter seiner herrschaftlichen Brücke anbietet, oder eine Schriftstellerin, die ihr Buch in einem Café aussetzt – 18 Kurzgeschichten zeigen das bunte Münchner Leben. Da darf natürlich auch die Bavaria an der Theresienwiese nicht fehlen, die angesichts des Trubels manchmal nur noch die Flucht ergreifen will. Aus der Sicht einer Zugereisten, die sich vor 30 Jahren in die Isarmetropole verliebt hat, nimmt Diana Hillebrand die skurrilen, heiteren, aber auch ernsten Momente des Alltags in den Blick und erzählt von ihrem München, aber vor allem von den Münchnern, die die Stadt zu dem machen, was sie ist – einfach lebenswert!
"Diese Geschichten zaubern mit Leichtigkeit ein Schmunzeln auf die Lippen! Kurzweilige Lektüre für Münchner*innen und alle, die Bayerisches mögen." Friederike Wagner
Das Surfen kommt aus Bayern und die Currywurst sowieso. Zudem hätte nicht viel gefehlt und auf dem Stadtwappen Münchens würde heute ein Dackel anstatt eines Mönchs thronen. „Wie die Isarflößer das Surfen erfanden“ bereichert den altbekannten Münchner Sagenschatz um neue Legenden und Mythen. 16 Geschichten, mal frech, mal fantastisch, mal traurig, geradezu tragisch, aber stets mit liebevollem Zwinkern, lassen die Isarmetropole und ihre BewohnerInnen in einem neuen Licht erscheinen – fern der üblichen Klischees und dafür umso schöner.
Das Verbrechen hat seine Tücken und Fallstricke – für Profis wie für blutige Anfänger. Da sind es nicht selten Kleinigkeiten oder der pure Zufall, die darüber entscheiden, wer zum Opfer wird und wer zum Täter. In den zwölf kriminell guten Kurzgeschichten von „Humord“ schlittern so zum Beispiel mittelmäßige Zauberer, skrupellose Handlanger und zwielichtige Safe-Knacker von einer schrägen Situation in die nächste und erleben dabei nicht selten ihre Hölle auf Erden. Schwarzhumorig und hinterfotzig, mörderisch und abgedreht sind die Kriminalgeschichten aus der Feder des bekannten Kabarettisten Werner Gerl – die im Übrigen meist ohne Ermittler auskommen. Der Leser darf hier das finale Urteil über Gut und Böse treffen, wenn das Verbrechen in einer köstlichen Pointe seinen unvorhersehbaren Ausgang findet.
Die Schriftstellerin und Dozentin Diana Hillebrand lebt mit ihrer Familie in ihrer Wahlheimat München. Seit 2006 gibt sie dort fortlaufend Kurse zum Thema „Kreatives Schreiben“ an ihrer WortWerkstatt SCHREIB&WEISE und unterstützt angehende und erfahrene Autoren bei ihren Buchprojekten. Alle vierzehn Tage erscheint ihr Podcast „Schreibzeug“, den sie zusammen mit dem Literaturkritiker Wolfgang Tischer moderiert.
Foto @ Volk Verlag
geboren 1966 in Mainburg, studierte Germanistik und Geschichte in Regensburg. Er schrieb für diverse Satire-Magazine (Titanic, Eulenspiegel) und veröffentlicht Theaterstücke, Kurzgeschichten und Romane. Gerl lebt heute als Autor, Kabarettist und Schauspieler mit seiner Frau in München und tritt als Solo-Kabarettist („Der pure Mannsinn“) und mit dem Trio „Kabarett Kriminale“ im ganzen deutschsprachigen Raum auf.
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geboren 1979 in Tübingen, ist seit dem Studium Wahlmünchner, Lehrer aus Leidenschaft und nebenbei als Kabarettist, Cartoonist und Autor aktiv. Er tritt auf den Bühnen in und um München auf, war 2019 Finalist des ComOly-Kleinkunstwettbewerbs und gewann 2021 den online veranstalteten Kleinkunstwettbewerb „Am Fluss dahoam” des WWF Deutschlands. Seine Texte, Karikaturen, Videos und vieles mehr sind hier zu finden: www.irgendwasistimmer.blogspot.de.
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Eintritt frei. Um Anmeldung wird gebeten
Diese Veranstaltung findet im Rahmen der Regionalbuchtage statt. Sie ist eine Kooperation des Volk Verlages mit dem BUCHPALAST.